Über uns

Aller Anfang ist schwer! Der Weg dahin, wo wir jetzt sind, war nicht immer einfach für uns. Aber wir würden um keinen Preis der Welt etwas daran ändern. Unsere Erfahrungen haben uns zu dem gemacht, was wir heute sind - und deshalb möchten wir keinen Verein gründen und alles möglichst im kleinen Rahmen belassen. Natürlich freuen wir uns über jeden einzelnen Unterstützer, denn jeder hilft uns bei unserem Unterfangen, den Tauben eine Stimme zu geben und so vielen zu helfen, wie es nur geht. Aber wir möchten keinen Vorstand, keine Satzungen, keine Umwege, sondern einfach nur helfen. Mit unseren Händen und ganz besonders mit unserem Herzen. 

Unser Team


 

  • Sabine Woll: Gründerin, Organisatorin und Endstelle
  • Sabine Hartmann: Gründerin, Pflegestelle, Krankenstation und Endstelle für behinderte Tauben
  • Anne Adam: Admin der Webseite
  • Denise Hartmann: Notfallfahrer und Erstversorger
  • Und ohne solche Leute geht es nicht: Christiane Becker Sponsor  ♥ 





Wir und unsere Täubchen in End- und Pflegestellen. Klicken Sie auf die Fotos und sehen Sie mehr.

Darf ich vorstellen?

Sabine Woll, eine der Herzen von der Taubenhilfe. Sabine hat eine Endstelle für Tauben, die nicht mehr in die Freiheit entlassen werden können, weil sie behindert sind. Ihr Herz ist groß und darin findet sich noch jede Menge Platz für liebe Menschen und jedwede Art von Tieren.

Gut, dasss ihr Mann ebenso ein Herz für Tiere hat und viel Verständnis für ihre Tierschutzarbeit aufbringt.

Sabine & Nilsje ♥

Nilsje, die Zutrauliche. Eigentlich ist Nilsje ein Mädel, aber der Name passt trotzdem super zu ihr. Sie wurde per Hand aufgezogen und war sozusagen eine „Haustaube“ mitten in der Stadt. Da sie sehr anhänglich war, wurde sie irgendwann lästig und so wurde sie bei uns im Schlag abgegeben. 

Hier fiel sie auf, weil sie sehr zutraulich war und auf die Schulter flog. Außerdem kam sie mit Artgenossen nicht zurecht, hat so etwas in ihrem Leben nie kennen gelernt. Nur Fred bildete da eine Ausnahme;  mit ihm hat sie einen Freund gefunden und beide leben zusammen in der Voliere. In Freiheit hätte Nilsje wegen ihrer Zutraulichkeit keine Überlebenschance.  

 Bella

Die hübsche Bella macht ihrem Namen alle Ehre. Sie kam zusammen mir Ronny aus der Pflegestelle.

Georgie

Georgie kommt von der Wildvogel-Auffangstation. Er wurde vom Tiernotruf als kleiner "Junge" aufgesammelt und dort abgegeben. Da er immer ganz vorne am Gitter saß, kam es einem so vor, als bettele er darum mitgenommen zu werden. Mit seiner Partnerin Happy lebt er nun glücklich in der Voliere.

Herr Antje

Der schöne Herr Antje ist eine gestrandete Brieftaube aus Holland. Er hatte schlimme Verletzungen und lebt nun zusammen mit Paula in der Voliere.

Karate Erna

Das Taubenmädchen Erna wurde von Sandra Labenski übernommen und ihr Partner Carlo kommt von der Taubenhilfe Pforzheim. Beide haben ganz schlimme Füßchen gehabt und müssen von Zeit zu Zeit noch medikamentös behandelt werden.

Luwis & Titi

Luwis war Sabines erste Taube. Wie alles begann, kann man hier nachlesen. Einfach kurz nach unten scrollen.

Ronny

Der Täuberich kam zusammen mit Bella von der Pflegestation

Tiffi

Tiffi stellen wir später vor.


Yukan

Yukan ist eine Ziertaube und gehört zu Nielsje. Durch  die "Belatschung" um die Füße ist er gehandicapt. In der Natur bleibt alles drin hängen und außerdem kann eine Taube damit nicht gut laufen. 

Die Voliere der Endstelle von Sabine Woll




Auf den Bildern kann man gut sehen, mit wieviel Liebe alles hergerichtet ist. 

Tauben baden mit Leidenschaft


Die Aussicht ist auch nicht zu verachten


Gurrihof Weiland ist fertig

Am 16. August zogen die Federbällchen in ihr neues Zuhause ein. Nach wochenlanger Arbeit ist das Werk vollbracht...  Hier wurde viel Liebe und Arbeit reingesteckt. 

Die Fluffis fühlen sich "Taubenwohl".  Wir sind froh eine kleine Endstelle für die Tiere zu haben. 

Alles wird picobello sauber gehalten und die Eier ausgetauscht. 

Rötchen, die neue im Bunde, hat alles im Blick.

Stinki

Stinki hatte rund um den Hals und an der Brust keine Federn. Mittlerweile ist er ein stolzer Täuberich, der hartnäckig um die Gunst von Krümelmonster wirbt... Er ist Vater von 2 Gipseiern.

Krümelmonster und Fresserchen als Babyküken. Wer kann so etwas Süßes nicht lieben?

Krümel, Stinki, Fresserchen und Paloma Blanca


Jetzt ist uns doch Sabine Hartmann, eine unserer wichtigsten Taubenpäpplerinnen, Pflegerinnen, Futterversorgerinnen, Taubentrösterinnen etc. durch das Netz gegangen. Deshalb heute eine kleine Bildergeschichte von ihr:  Es ist angerichtet!

Die Badewannentester... geht ihr mal vor und gebt Bescheid, wenn es passt.

Sie haben es für gut befunden und die Badewanne für die Allgemeinheit freigegeben.

Die Wanne ist voll 🎵🎶🎵

Sabine Hartmann und ihre gut 250 Täubchen. Bei ihr landen größtenteils die wirklich kranken Tiere, die in der freien Natur nicht überleben würden. All das wird privat gestemmt, ohne einen Verein im Hintergrund mit ganz viel Liebe und Herzblut.

Hier haben sie es kuschelig, warm und werden rundum versorgt. Nicht nur, dass diese Tiere in der freien Natur nicht überleben würden, sie würden elendig zugrunde gehen. 

Eine vorbildliche Krankenstation, sauber und nach den Bedürfnissen einer Pflegestation eingerichtet.

Die Taube oben links lagert in einem Hängerchen, das ihre Beine entlastet. Das war nötig, damit das gebrochene Beinchen heilen konnte. 

Cassandra, das Boxenluder verliebt mit Denise Hartmann

Auf dem Röntgenbild kann man sehr gut den Bruch erkennen

Cassandra wurde letztes Jahr mit ihrem Jungen auf einem Stück Wiese in Saarbrücken von einer netten Passantin aufgefunden. Diese schaute nicht, wie viele andere, einfach weg und bemerkte, dass mit den zwei Täubchen etwas nicht stimmte. Sie sicherte beide und meldete sich bei einer unseren kleinen Pflegestellen...
 

Die tapfere Cassandra mit geschientem Beinchen

...Als diese dann die Beiden abholten war das Kleine viel zu jung zum Fliegen, völlig abgemagert und Cassandra viel zu erschöpft, um noch nach Futter für sich und ihr Kleines zu suchen. Beide wurden erst mal gepäppelt und versorgt. Am nächsten Tag ging es dann mit den beiden zur Tierärztin. Das Kleine war einfach noch viel zu jung um den Gefahren auf der Straße und der großen Stadt zu trotzen. Aber es war gesund und durfte nach mehreren Monaten päppeln wieder ausgewildert werden... 

Hier schon ohne Verband

...Doch bei Cassandra sah es anders aus als erwartet. Wir hatten die Vermutung, dass sie ihr Beinchen nur wegen einer Prellung nicht belasten wollte, doch ein Röntgenbild machte erst ersichtlich, dass das Bein gebrochen war. Wir haben nicht lange überlegt, 50:50. Wir ließen sie operieren und holten sie am gleichen Abend noch ab. Das Bein wurde gestreckt und mit Holzspateln fixiert. Die Ärztin musste ein bisschen kreativ sein. Denn bei so dünnen Beinchen und Knochen hat man nicht viele Möglichkeiten...

Mit Freunden in der Voliere!

...Nun war Ruhe angesagt. So musste Cassandra für einige Wochen in eine kleine Transportbox umziehen, daher auch der Name "Boxenluder" und konnte sich in dieser Zeit von ihren Strapazen erst einmal erholen.
 Nach drei Wochen der Kontrolltermin. Es hatte sich ein Kallus gebildet und die Knochen wachsten wieder zusammen. Der Verband wurde nach weiteren zwei Wochen entfernt und Cassandra durfte wieder in ihren großen Käfig ziehen. Sie übte fleißig das Laufen auf ihrem "neuen" Beinchen. 
 Wohl genährt und völlig gesund zog sie nach drei Monaten bei einer unserer End-und Pflegestelle ein und durfte dort mit ihren Artgenossen ein schönes Taubenleben beginnen. Recht schnell hat sie sich eingelebt und viele Freunde gefunden. 

Kleine Vorstellungsrunde

Antonia...

...läßt Blumen sprechen. Die gehandicapten Tiere genießen so die Sonne... Da wird sich gesonnt, gebadet und einfach das Leben genossen. Wenn unsere Pflegestellen nicht immer so gekämpft hätten, um das Leben der Tiere zu retten, wären viele nicht mehr am Leben. Auch Antonia bekam ein zweites Leben geschenkt. Mit viel Hartnäckigkeit beim Sichern kam sie damals auf die Pflegetelle.
Heute geht es ihr richtig gut. Die Tiere leben jetzt im Paradies ohne Sorgen....
 
 


Herr Antje

S. Woll: eine Brieftaube, gestrandet vor drei Jahren. Anfangs dachte ich, er fühlt sich nicht wohl bei mir und überlegte ihn frei zu lassen.  Aber dann kam Paula ...sie (Städterin) war sehr scheu und er verschmust ohne Ende. Er ist so bezaubernd und so besorgt um sein Mädel... einfach nur lieb. Herr Antje darf hier sein Leben verbringen wie er möchte, ich freue mich jeden Tag wenn er mich lieb angurrt.
 ❤ 
Herr Antje wurde weiter oben schon mal kurz vorgestellt. 

Ronny

S. Woll: Ronny ist keine Brieftaube, ist eher den Ziertauben zuzuordenen bzw. ein Mix. Ronny, Yukan (siehe weiter oben) und Tommy waren auf der Pflegestelle bei S. Hartmann, hatten alle drei Verletzungen und konnten nicht mehr raus. Ronny ist zwar wieder genesen, aber durch seine Zutraulichkeit wäre er draußen gefährdet. Tommy ist bei Sabine geblieben, die beiden anderen sind zu mir umgesiedelt. So ein schöner Täuberich hat natürlich auch eine schöne Frau, nämlich die elegante Bella. 

Bella

S. Woll: Sommer, Sonne... Turtelalarm ❤
Die hübsche Bella ist die Diva in meiner Voliere... wenn sie fliegt und badet stehen die Herren Schlange...
Aber ihr Herzbub Ronny lässt keinen in ihre Nähe... er fliegt ihr überall hin nach . Ich habe letztens sieben Eier getauscht ( da freuen sich die Raben drüber), auch wenn es mir manchmal schwer fällt, Eiertauschen ist so wichtig.

Tommy

Das tapfere Kerlchen wurde mit offenem Kropf bei unserer Pflegestelle abgegeben. Die Tierärztin stellte dann eine Kropffistel fest und Tommy musste operiert werden. Und wie immer haben wir diese OP aus eigener Tasche bezahlt, denn jedes Tier hat eine Chance verdient.